Der Badische Winzerkeller zum 2. Mal vorne

Landesweinprämierung
Breisach. Wie schon 2016 hat der Badische Winzerkeller bei der Landesweinprämierung des Badischen Weinbauverbandes als punktbester Betrieb abgeschnitten. Dafür erhält der Winzerkeller den Ehrenpreis des Verbandes, der als Wanderpokal verstanden wird. Gewinnen die Breisacher ein drittes Mal, dürfen sie die Trophäe für immer in ihre Vitrine stellen.
Sieben Weine von Kaiserstühler Betrieben (davon zwei aus dem Breisgau in Regie des Breisacher Badischen Winzerkellers) kamen in den Kategorien rot, weiß und edelsüss unter die Top Ten Badens. Das gelang aus dem Markgräflerland drei Betrieben.
14 Weinbaubetriebe aus dem Markgräflerland nahmen 2017 erfolgreich an der Landesweinprämierung teil, vom Kaiserstuhl waren es 18 Betriebe. Nach Auskunft des Weinbauverbandes erhalten die meisten der Betriebe, die mitmachen, die eine oder andere Medaille. Auf das Markgräflerland entfielen 155 Goldmedaillen für die angestellten Weine, dazu 50 Silbermedaillen. Eingerechnet sind auch die Medaillen für Sekte und früher schon ausgezeichnete Sommer- und Frühlingsweine.
Dennoch kommt Badens bester Betrieb, was die Gesamtleistung angeht, vom Kaiserstuhl aus Breisach. Der Badische Winzerkeller, allerdings nicht nur am Kaiserstuhl, sondern Weinbaubereich-übergreifend aktiv, kann allein 87 Gold- und 43 Silbermedaillen auf seinen Weinen dokumentieren – mit der besten Punktzahl im Verhältnis aller badischen Betriebe und damit wurde er eben auch zum zweiten Mail Träger des Ehrenpreises für ganz Baden. Im Markgräflerland steht der Winzerkeller Auggener Schäf eG als Ehrenpreisträger oben auf dem Treppchen. Und nach Flächengröße gab es noch Ehrenpreise für die Weingüter Kiefer-Seufert aus Ballrechten-Dottingen und Löffler aus Staufen-Wettelbrunn im Markgräflerland. (uh)