„Beim letzten Glockenschlag“

Buch-Tipp / Kriminalgeschichte von Harald Rudolf
Um einen Überfall und einen seltsamen rätselhaften Mord im sonst so stillen historischen Winzerstädtchen geht es, im Burkheimer Noir Nachtwächter-Krimi von Autor Harald Rudolf, der dieser Tage sein 140 seitiges Buch „Beim letzten Glockenschlag“ im Barriq-Keller der Burkheimer Winzer, bei einem Glas Nachtwächterwein der Presse vorstellte. Harald Rudolf: „Beim letzten Glockenschlag“ erschien im Harald Rudolf/Tellaro Verlag und ist zum Preis von 9,80 Euro zurzeit nur im Haus der Burkheimer Winzer erhältlich. Harald Rudolf: Jahrgang 1965, lebt als Krimiautor und Journalist in Offenburg. Zuletzt erschien im Silberburg Verlag sein Krimi „Tödlicher Jahrgang“.
Der Krimi, in dem die Burkheimer Nachtwächter im Mittelpunkt des Geschehen stehen, beschreibt die Geschichte des Nachtwächters Ziller. In dem beschaulichen stillen Burkheim wird kurz nach dem letzten Stundenruf Konrad Ziller, einer der drei Nachtwächter im Ort überfallen. Seine Garderobe samt Hellebarde und Laterne wird geraubt. Im Gewand des Nachtwächters geschieht unmittelbar danach ein brutaler Mord in der Oberstadt. Dem Opfer steckt beim Auffinden noch die Hellebarde in der Brust. Die Hinweise zielen in die Historie Burkheims und zurück in das Jahr 1504, in dem in der Stadtverordnung die Tätigkeit des Nachtwächters geregelt war.
Bei einem Rundgang und einer Buchvorstellung vor einiger Zeit in Burkheim hatte sich Rudolf in das geschichtsträchtige Städtchen mit den engen Gassen und der historischen Mittelstadt verliebt. Beeindruckt haben ihn auch die im Städtchen an einigen Häusern angebrachten alten Schwarz-weiß-Fotos, erzählte er
Die Idee zu dieser Kriminalgeschichte kam Gert Schmidt, dem Geschäftsführer der Burkheimer Winzer, als der Autor Harald Rudolf eines seiner Bücher in Burkheim vorstellte. „Mir war es wichtig, dass der Autor die Geschichte von Burkheim und von den Nachtwächtern in dem Krimi aufleben lässt“, betonte Schmidt.